Veränderte und belastende Lebenssituationen gehören mit zu den häufigsten Ursachen, die einen Menschen aus der Bahn werfen können. Psychische Störungen beziehungsweise Erkrankungen erfordern deshalb unterschiedliche und individuelle Behandlungsformen.

Zu meinen Behandlungsmethoden gehören: Psychotherapie, auch in Verbindung mit Kreativ- und Kunsttherapie, Verhaltenstherapie, kognitive Verhaltenstherapie, Gesprächpsychotherapie, sowie Entspannungsverfahren.

In einer Verhaltenstherapie beschäftigen wir uns weniger mit der Ursache eines Problems, sondern vielmehr um eine bewusste Wahrnehmung der Störung, eine Lösungsfindung und eine Integration der Bewältigungsstrategie in den persönlichen Lebensbereichen.

Der Mensch ist geprägt durch seine Erziehung und sein soziales Umfeld. Seine Einstellungen, Gedanken, Bewertungen sowie Überzeugungen beeinflussen sein Verhalten. Eine verzerrte, irrationale Wahrnehmung kann zu einer dysfunktionalen Veränderung seiner Persönlichkeit führen. Durch die kognitive Verhaltenstherapie lernt der Klient krankmachende Denkmuster zu erkennen, um sie in seinem Alltag durch positiv gefundene Denkformeln zu ersetzten.

Im therapeutischen Prozess der Gesprächspsychotherapie erkennt der Klient seine bisherigen negativen Erlebnis- und Handlungsweisen. Wertschätzung, Empathie und Akzeptanz des Therapeuten helfen dem Klienten dabei, seine Stärken und Fähigkeiten zu erkennen und wieder an sich zu glauben.